Fahrrad-Keller als „Vertrauens“-Beleg?

Eine spannende Erfahrung sammelte ich kürzlich bei der Besichtigung eines bemerkenswerten Wohnprojektes in Karlsruhe. Mit einer Gruppe Interessierter, darunter auch Politiker, stand ich im Fahrrad-Keller des Gebäudes „Vielfalt“ im Mehrgenerationen-Projekt „Am Albgrün“ 1).

Da sagte ein Mann „Erstaunlich, wunderbare Ordnung und kein einziges Fahrrad ist abgeschlossen“. Das kenne er von keinem „normalen“ Mehrparteien-Haus. (Anmerk. Peter Bauer: „Im Gebäude „Vielfalt“ sind 18 Wohnungen und 1 Büroeinheit) und selbstverständlich diverse Gemeinschaftseinrichtungen/-räume.)

1) Mehr zur Mehrgenerationen-Siedlung „Am Albgrün“ in Karlsruhe finden Sie in diesem Blog und gerne auch direkt bei mir. +49 177 676 77 88.
Das „Albgrün“ mit seinen rund 110 Wohneinheiten in 7 sehr unterschiedlichen Gebäuden sehe ich heute als eines der zukunftweisensten Vorhaben in Deutschland an. Es gehört für mich zur neuen Generation von „gemeinschaftlich Wohnen-Leben-Arbeiten“ , insbesondere, was seine Vernetzung nach innen und außen angeht (u.a. Verknüpfung zu nachhaltig-solidarischer Landwirtschaft, das „Gesundheitshaus“ mit Stadtteil-Funktion u.a.m.)

Das Fahrradkeller-Foto stammt im Übrigen von meinem Besuch der „Eva Lanxmeer-Siedlung“ in Culemborg, Holland. Der dortige Fahrradkeller in einem der Gebäude dieser bemerkenswerten gemeinschaftsorientierten „Ökosiedlung“ machte auf mich auch den Eindruck einer „gudd Stubb“ für Hollands Fahrradesel.